Auch wenn man es schon gar nicht mehr hören mag: Content Marketing ohne mobile Optimierung ist nicht mehr zeitgemäß. Das Für und Wider wurde lange diskutiert und langsam aber sicher ist der Drops gelutscht. Trotzdem: Google stellt auf Mobile First um und gibt damit die Richtung vor. Wer nicht mitzieht, verliert User. Deshalb schauen wir uns die wichtigsten Punkte zum Mobile Content an und wagen einen Blick in seine Zukunft.
Von Smombies, lokalen Jagdgründen und Content-Bedürfnissen
- Mobile First und seine fleißigsten Geburtshelfer: die Smombies
- Google stellt um: Mobile-First-Index reagiert auf Smombie-Bedürfnisse
- Mobile Optimierung zielt auf User Experience
- Lokale Keyword-Jagdgründe: Das unterscheidet mobile und stationäre Suchanfragen
- The Golden Rules of Content-Bedürfnisse stillen
- Zukunftsausblick: Das Potenzial von Voice Search
- 5 Tipps zur Voice-Search-Optimierung
Mobile First und seine fleißigsten Geburtshelfer: die Smombies
Smombie wurde bereits 2015 zum Jugendwort des Jahres gewählt und genau diese Smartphone-Zombies wurden zur Basis des mobilen Trends. Auf das Smartphone und damit auf mobilen Content will und kann heute keiner mehr verzichten. Wir kaufen, chatten, googeln und networken – alles mobil. Aus dem trägen, passiv konsumierenden Zombie ist ein aktiver User geworden, der die Online-Welt nutzt, um offline besser informiert zu sein. Er lebt in beiden Welten und muss nicht etwa durch extra Smombie-Fußwege oder Ampelübergänge geschützt werden. Smombie-Lektion Nr.1: Mobil online ja, aber nicht kopflos!
Die folgende Statistik zeigt, dass sich der Anteil der Personen, die allein in Deutschland unterwegs online sind, von 2011 bis 2017 mehr als verdoppelt hat. Dabei sind nicht nur Teens und Twens weit vorne, was die mobile Internetnutzung angeht.
Aus allen Altersgruppen bis einschließlich 59 Jahren nutzen weit mehr als 60 Prozent der Befragten das Internet außerhalb ihres Zuhauses.
Webseiten, die diesen Lebensstil nicht unterstützen, fallen durchs Raster und verschwinden in den Weiten des World Wide Web. Da können die Inhalte noch so spannend sein, was nicht mobil optimiert ist, wird nicht gesehen.