„Ich fürchte, dass der Krieg gegen Übergewicht verloren ist“ – mit diesen provokanten Worten leitet Tanya Gold ihren Artikel „Fettleibige Mannequins verkaufen Frauen eine gefährliche Lüge“ ein. Die Rede ist von den Plus Size Schaufensterpuppen, die der Sportartikelhersteller Nike im Londoner Nike Flagship Store aufstellen ließ. Die Message von Body Positivity und Diversity kommt bei Frau Gold offenbar nicht an – komisch, denn noch vor ein paar Jahren machte sie sich selbst gegen Body Shaming stark. Da stellt sich schnell die Frage: Wer verkauft hier Lügen?
Die Debatte um Nike’s Schaufensterpuppen:
- Body Positivity im Marketing
- Sichtbarkeit wird zur starken Forderung
- Warum Tanya Gold kein glaubwürdiges Storytelling betreibt
Body Positivity im Marketing
Keinen Krieg, sondern eine friedliche Revolution haben sich Modehäuser wie H&M oder OTTO mit ihren Plus Size Kollektionen auf die Fahne geschrieben. Zusammen mit Companions organisierte OTTO 2018 die #MYSIZEREVOLUTION zum Launch der neuen Curvy Kollektion von Guido Maria Kretschmer. Fotografin GABO lichtete für das Event mit Vernissage-Charakter Plus Size Influencer ab und zeigte mit ihren Aufnahmen, wie schön Vielfalt ist.
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Ein klares Statement, das, wenn es nach Frau Gold geht, Übergewicht verherrlicht und einen ungesunden, gefährlichen Lebensstil verkauft. Zur aktuellen Nike-Kampagne für Vielfalt und Selbstliebe schreibt sie: