Was Content Marketing so erfolgreich macht? Ja klar: gute, glaubwürdige und relevante Inhalte. Doch entscheidend ist dabei nicht nur das Was, sondern auch das Wie und vor allem für Wen. Auf den richtigen Kontext kommt’s an: Denn während Business-to-Business-Content seinen Wert aus sachlichen und nützlichen Informationen schöpft, erreicht man potenzielle Kunden beim Business-to-Consumer-Content vor allem durch emotionale Inhalte. Die relevanten Unterschiede zwischen B2B und B2C zu kennen, kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.
Was unterscheidet B2B von B2C?
- Emotionale Unterhaltung vs. informative Fakten
- Kenne deine Zielgruppe
- Welche Themen eignen sich für B2B und B2C?
- Welche Rolle spielt Social Media?
- Sechs Maßnahmen, die B2B- von B2C-Commerce lernen kann
Emotionale Unterhaltung vs. informative Fakten
Stell dir vor, du trinkst ein Feierabendbier mit deinen Freunden – würdest du mit ihnen genauso sprechen wie auf der Arbeit bei einem wichtigen Meeting? Wahrscheinlich nicht. Deine Freunde wären wohl irritiert. Sie haben keine Lust auf Business-Talk, sondern wollen vor allem unterhalten werden. Genauso funktioniert die Kommunikation im B2C-Bereich: Egal ob Artikel, Blog-Posts oder Social-Media-Beiträge – unterhaltsames Storytelling und eine persönliche, gefühlsbetonte Ansprache der Zielgruppe steht bei B2C-Content im Fokus. So werden Kunden nicht nur emotional berührt, es findet auch eine Art Identifikation statt und Begehrlichkeiten werden geweckt. Bei einem Unternehmen würde diese Masche allerdings nicht so gut ziehen. Guter B2B-Content zeichnet sich vor allem durch nützliche Informationen wie beispielsweise Statistiken aus. Zwar können und sollen hier auch Geschichten erzählt werden, wichtig ist aber, dass der Content mit konkreten Fakten wie beispielsweise Infografiken und Expertenwissen untermauert wird.