Was ist eigentlich mit den Grenzgängern auf der Nominierungsliste: Warum ist die ramp #40 ein Content Marketing-Produkt und kein Automagazin des Ramp-Verlags? Gleiches gilt für das Curves Magazin von Delius Klasing, oder nicht. Auch auf diese Fragen hat Michael Höflich, Geschäftsführer des Content Marketing Forum, eine Antwort:
„Das ramp-Magazin ist ja nicht zum ersten Mal nominiert und stellt mit seiner Mischung aus unabhängigen journalistischen Darstellungsformen und den automobilen Promotionsformaten in der Tat immer wieder eine spezielle Form des Content Marketings dar. Das Marketing für deren Auftraggeber ist den Produzenten des Magazins ebenso wichtig, wie die Eigendarstellung der Kompetenzen der Agentur (insofern könnte das Magazin auch in der Kategorie „Medien/Entertainment“ laufen). Bei Curves gibt es mit Porsche und Michelin zwei klare Auftraggeber, die sich in der Kioskversion des Hefts mit der eigenen Markenpräsenz jedoch sehr zurückhaltend präsentieren.“
Ok, könnten dann nicht auch Gruner, Bauer und Co. Ihre Titel als „Eigendarstellung der Kompetenzen des Verlags“ einreichen? Anzeigen und Native Advertising haben die ja drin und damit den Tatbestand des „Marketings für die Auftraggeber“ sehr wohl erfüllt. Kann man noch mal ausdiskutieren.